Weimar, Oktober 1786. Johann Wolfgang von Goethe, der intellektuelle Star des Herzogtums, hat die Residenzstadt fluchtartig verlassen. Charlotte von Stein, seit über zehn Jahren seine enge Vertraute, wird beschuldigt, der Grund für Goethes Abwesenheit zu sein. Zu Hause wird sie von ihrem Ehemann zur Rede gestellt. Gut vorbereitet stellt sich Charlotte dem Gespräch, das jedoch zu einem Monolog wird, da ihr Mann schweigt. Die Vermutung, zwischen ihr und Goethe könnte "irgendetwas im Spiel gewesen sein, was den Namen Liebe verdient", weist sie als Unsinn zurück. Doch an den heiklen Stellen ihres stellenweise emotionalen Berichts, kommt sie dann doch ins Stocken....
Christa Berndl verkörpert Charlotte von Stein mal nüchtern und gefasst, mal aufgebracht und empört, dann wieder selbstbewusst-klug, manchmal auch liebevoll, und das macht diesen mitreißenden Monolog wahnsinnig echt und lebendig. Und so viel vorweg: Goethe wird hier nicht gerade als der hoch verehrter Dichter beschrieben...
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