Elemental

In diesem Animationsfilm leben die unterschiedlichen Elemente zusammen. Doch Freundschaften untereinander gibt es nicht - bis ein Feuermädchen auf einen Wasserjungen trifft. Und damit nehmen die Probleme auch schon ihren Lauf ...


Genre: Animation, Abenteuer, Komödie - USA 2023
Regie: Peter Sohn
Deutsche Stimmen: Emilia Schüle (Ember), Jannis Niewöhner (Wade)
FSK: keine Altersbeschränkung
Länge: 102 Minuten
Start: 22.06.2023


Zwei wie Feuer und Wasser

In der bunten Welt von Elemental City stammen alle Bewohner von den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde ab. Und sie kommen eigentlich gut miteinander aus. Das ermöglicht die einfache Regel: Elemente vermischen sich nicht!

Diese Regel wird jedoch auf den Kopf gestellt, als das temperamentvolle und schlagfertige Feuermädchen Ember eines Tages dem lustigen Wasserjungen Wade begegnet. Ihr Zusammentreffen stellt beider Leben von nun an auf den Kopf.

Zunächst verstehen sie sich überhaupt nicht. Doch mit der Zeit kommen sie sich immer näher, bis der Funke überspringt. Durch Wades Einfluss geraten auch Embers Überzeugungen zum Leben in Elemental City ins Wanken. Sie beginnt zu erkennen, dass Gegensätze oft mehr gemeinsam haben, als sie zunächst angenommen hatte.

Mit jedem Tag, den Ember mit Wade verbringt, merkt sie, dass eine Vermischung der Elemente nicht nur möglich ist, sondern auch zu einer stärkeren und wunderbareren Welt führen kann. Denn wenn alle voneinander lernen, können sie sich gegenseitig bereichern. Gemeinsam trotzen Ember und Wade den Widerständen und Vorurteilen ihrer Gesellschaft und inspirieren andere, ihre starren Ansichten in Frage zu stellen.

 

Ein Pladoyer für Integration und Toleranz

Das neue Werk von Disney und Pixar ist ein Film über Gegensätze und Gemeinsamkeiten, über Integration und Toleranz. Er besitzt, so SR 1 Kinoexperte Beddies, eine außergewöhnliche Geschichte, denn hier kommen sich mit Ember und Wade zwei Elemente näher, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen. Denn auch in Elemental City kann Wasser zum einen Feuer löschen und andererseits durch Hitze verdampfen.

Die Idee hinter diesem Film geht auf persönliche Erfahrungen und Erlebnisse von Regisseur Peter Sohn zurück: Er will mit diesem Werk seine Eltern ehren, die in den 1970er Jahren aus Korea in die USA gekommen sind. So ist er mit beiden Kulturen aufgewachsen und Konflikte waren vorprogrammiert. Heute kann er seine Eltern und ihre Lage damals viel besser verstehen.

'Elemental' ist dennoch kein ernster Film geworden, sondern hat viel Witz: eine wirklich "unterhaltsame Wundertüte über Migration und Fremdsein", so Beddies. Ein Film, den man sich mit der ganzen Familie ansehen kann.


Auch Thema am 22.06.2023 in der Sendung 'SR 1 - Deine Eins!'

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