Viele Fälle von Scharlach im Regionalverband Saarbrücken

In diesem Jahr sind im Regionalverband schon 110 Fälle von Scharlach gemeldet worden – 70 Prozent mehr als im gesamten letzten Jahr. Scharlach zählt zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten bei Kindern.

Das Gesundheitsamt im Regionalverband Saarbrücken registriert zur Zeit eine hohe Zahl von Scharlacherkrankungen. Danach wurden in den ersten sechs Wochen des Jahres bereits über 110 Fälle gemeldet. Das sind laut Gesundheitsamt schon jetzt 70 Prozent mehr als im gesamten letzten Jahr.

Zwei Drittel der Scharlachmeldungen stammen demnach aus Kindertagesstätten, der Rest hauptsächlich aus Grundschulen.

Die Krankheit ist für Gemeinschaftseinrichtungen meldepflichtig. Erkrankte Kinder und Jugendliche dürfen ihre Kita oder Schule nicht besuchen, wenn eine Scharlach-Erkrankung oder ein Verdacht darauf besteht. Ein Besuch ist frühestens 24 Stunden nach Antibiotika-Einnahme möglich. Ohne Behandlung müssen zwei Wochen abgewartet werden.

Der Homburger Kinderarzt Dr. Benedikt Brixius erzählt im Interview, dass er nahezu fast zwei Jahre lang keinen Fall von Scharlach oder Streptokokken-Angina mehr hatte. Das lag natürlich an den Hygienemaßnahmen. Jetzt sind die Masken weg und die erreger haben wieder freie Bahn.

Weitere Informationen

Thema in der Sendung SR1 - Deine Eins! am 17.02.2023.

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