Was ist die "Landarzt-Quote"?

Vor drei Jahrenhat die Landesregierung als Antowrt auf den Mangel an Hausärzten die Landarzt-Quote eingeführt. Diese Initiative ermöglicht jungen Menschen das Medizinstudium, unabhängig von den Abiturnoten. Als Gegenleistung verpflichten sich die Studierenden, nach ihrer Ausbildung als Hausärzte im Saarland tätig zu werden.

Seit drei Jahren läuft das Landarzt-Programm. In jedem Wintersemester können bis zu 22 Studienanfänger im Rahmen des Programms mit ihrem Medizinstudium starten. Aktuell sind es also rund 60 Medizinstudierende und im Oktober kommen dann die nächsten dazu.

Zwölf Jahre bis zur Niederlassung als Arzt

Ein Medizin-Regelstudium dauert zwölf Semester, also sechs Jahre. Dann folgt das Jahr als Assistenz-Arzt und dann die fünfjährige Facharztausbildung zum Allgemeinmediziner. Alles in allem sind Medizinstudierende also zwölf Jahre in der Ausbildung, bevor sie sich niederlassen dürfen.

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Landarzt-Programm heißt das: Die ersten werden in neun Jahren so weit sein, dass sie eine Praxis dann als niedergelassener Arzt übernehmen können.

Warum entscheiden sich junge Menschen für diesen Weg?

Es sind vor allem zwei Gründe, die junge Menschen dazu veranlassen, das Angebot des Landarztprogramms anzunehmen: die Leidenschaft für den Beruf des Allgemeinmediziners und die Möglichkeit, auch ohne die normalerweise geltende, sehr hohe Numerus-Clausus-Hürde das Studium zu absolvieren.

Ein Beitrag aus der Sendung "Guten Morgen" am 29.08.2023 auf SR 3 Saarlandwelle und 'SR 1 - Deine Eins!'

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