Sollten Haustiere mit zur Arbeit dürfen?

Dass beispielsweise der geliebte Hund nicht in die Backstube sollte, ist aus hygienischen Gründen nachvollziehbar. Aber wie sieht es mit Büro-Jobs aus? Es gibt Berufe, bei denen man den Vierbeiner mit zur Arbeit bringen könnte. Die Meinungen sind da aber eher noch geteilt.

Dabei klappt das recht gut. In der Pestalozzi-Grundschule in Hassel gibt es beispielsweise einen Schulbegleithund. Der Hund der Klassenlehrerin Carolin Eifler darf mehrmals die Woche mit zum Unterricht kommen. Und das zeigt Wirkung. So würden die Kinder nämlich den Umgang mit den Tieren lernen, sagt sie. Außerdem würden die Kinder leiser arbeiten, um Hund Bamba nicht zu stören.

Gerade ängstlichere Menschen fühlen sich eventuell nicht so wohl mit einem Vierbeiner. Durch den Hundebesuch im Klassenzimmer lernen Kinder damit umzugehen. Und so ein Bürohund kann auch mal Vermittler sein.

Der Bürohund motiviert

Lea Schmitz vom Tierschutzbund erklärt, dass viele Arbeitgeber sich davor fürchten würden, dass die Arbeitsleistung falle, wenn ein Tier mit zur Arbeit dürfe. Viele würden denken, dass der Vierbeiner eine Ablenkung sei. Dabei sei das Gegenteil der Fall.

Ein Hund würde beispielsweise die meiste Zeit im Büro schlafen, sagt Schmitz. Der Hund müsse nicht den ganzen Tag auf Herrchen oder Frauchen warten und das sei für beide entspannter. Und auch sonst sei das Haustier bei der Arbeit motivierend.

Beruhigender Effekt

Melanie aus Dunsweiler ist der Meinung, dass der Hund auf der Arbeit eine große Hilfe ist. Man könnte ihm beispielsweise übers Fell streicheln, wenn es einem selbst nicht so gut gehe.

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Auch Thema in der "SR 1 Morningshow" am 09.09.2024.

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