Schlafende Frau (Foto: Pixabay)

Besser schlafen

  19.06.2023 | 00:00 Uhr

Einschlafen, durchschlafen, ausschlafen - für viele ist dies immer wieder ein Problem. Aber was kann man gegen Schlafstörungen tun? Hier ein paar Tipps.

Mögliche Ursachen

Die wohl häufigste Ursache für Schlafstörungen ist innere Unruhe. Alltagsprobleme lassen einen nicht los, man grübelt und kann nicht entspannen. Daneben können körperliche Probleme wie zum Beispiel Schmerzen die Ursache sein. Und auch Medikamente können sich negativ auf das Schlafen auswirken.

Aber auch das Smartphone als ständiger Begleiter hat oft auch beträchtliche Auswirkung auf den Schlaf. Eingehende Nachrichten oder Mitteilungen auch in der Nacht, lassen viele hochschrecken und dann ist es oft mit dem Schlaf vorbei.

Einen großen Einfluss auf den Schlaf hat auch die Umgebung: Fühlt man sich im Schlafzimmer nicht wohl, etwa durch Lärm, Licht oder Temperatur, werden die 'Schlafhygiene' und die Ruhe gestört.

Für alle Ursachen jedoch gilt: Wenn die Schlafstörungen zu einer Beeinträchtigung des Alltags führen, sollte man sich professionelle Hilfe holen.

Was hilft?

Blick in ein Schlafzimmer mit Bett (Foto:  pixabay/JayMantri)

Wohlfühl-Atmosphäre schaffen

Schlechte Nächte gibt es immer mal, grundsätzlich gilt, nicht verkrampfen und sich darüber ärgern. Wer sich im Bett jedoch unwohl fühlt, sollte aufstehen, vielleicht etwas Warmes trinken, leise Musik hören.

Elektronik aus dem Schlafzimmer verbannen

Licht wirkt als Muntermacher und hält wach. Von heller Beleuchtung oder sogar Fernsehen raten Experten vor dem Schlafengehen ab. Kein Notebook und kein Handy mit ins Bett nehmen, denn ins Schlafzimmer gehören eigentlich nur Dinge, die mit Schlafen und Ruhe zu tun haben.

Stress abbauen - Gedankenkarusell stoppen

Stress sollte man bestmöglich vor dem Einschlafen vermeiden. Probleme besprechen gehört zu einer Partnerschaft dazu, allerdings nicht erst im Bett, sondern bestenfalls schon beim des Abendessen.

Aktiv durch den Tag gehen

Ohne Bewegung ist der Körper nicht ausgelastet und vielleicht am Abend nicht müde genug. Sportlich aktiv zu sein, hilft Stress abzubauen. Allerdings nicht direkt vor dem Schlafengehen, denn das kann womöglich genau das Gegenteil bewirken.

Medikamente überprüfen

Auch Medikamente können den Schlaf stören, dazu gehören Cortison und Beta-Blocker. Viele Medikamente lassen sich auch am Morgen einnehmen, am besten lässt man sich vom Arzt beraten.


Weitere Informationen


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Auch Thema am 19.06.2023 in de Sendung 'SR 1 - Die Morningshow'.

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