Einschätzungen von Saarländern vor Ort
Am 5. November steht in den USA die Wahl des neuen Präsidenten an - und das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump wird wohl äußerst knapp. Wir haben mit dem Saarländer Martin Schaef, der in den USA lebt, gesprochen und ihn gefragt: Wie hast Du den Wahlkampf vor Ort wahrgenommen?
Der Saarländer Martin Schaef lebt seit fast elf Jahren in den USA und arbeitet in New York: "Der Arbeitsmarkt hier ist sehr dynamisch, die Leute im Allgemeinen mögen ihre Jobs gerne. Also arbeiten hier macht Spaß und klar, Weltstadt hilft natürlich", sagt er im SR 1-Gespräch.
Wie läuft der Wahlkampf vor Ort ab?
Auf den Straßen wird man öfters angesprochen und das zentrale Thema ist immer wieder, wie knapp das Rennen ist. Es kommt außerdem auch häufiger vor, dass man angerufen wird. Aber dafür muss man auf den Wählerlisten stehen und das passiert nur, wenn man entweder Geld gespendet hat oder sich dafür registriert hat, berichtet Martin Schaef aus seinen Erfahrungen.
Wie verfolgt der Saarländer die Wahl?
"Also wahrscheinlich gehen wir nach der Arbeit erstmal in die Kneipe, um uns den Anfang anzuschauen. Aber, wobei: Beim letzten Mal, als wir das gemacht haben, das war Hillary gegen Trump, da ist das nach hinten losgegangen. Jetzt sind wir ein bisschen abergläubisch", meint Martin Schaef. Der Grund dafür ist, dass damals alle geglaubt hatten, Hillary würde gewinnen. Doch als das Ergebnis klar wurde, schlug die Stimmung um.
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Auch Thema am 05.11.2024 in der Sendung "SR 1 - Die Morningshow".