Vor Arbeitsbeginn macht Klara Degen einen Abstecher zum Haus des Malermeisters und Lokalpolitikers Manfred Berger, da Berger ihrer Schwester zum Geburtstag das Wohnzimmer streichen soll. Überraschenderweise trifft sie dort auf ihren Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, der ihr mitteilt, dass Berger tot ist. Sein bester Freund Olaf Gründler, Leiter des örtlichen Heimatmuseums, hatte ihn im Gartenteich gefunden. Offensichtlich wurde Berger hineingestoßen und das Wasser unter Strom gesetzt. Die Ermittlungen ergeben, dass Berger zur Tatzeit Besuch hatte. Stella Lugner, 17 Jahre alt und schon häufiger mit dem Gesetz im Konflikt, war bei Berger zum Essen geladen, doch nun ist sie unauffindbar. Kleinerts Ermittlungen konzentrieren sich auf den Bürgermeister Bruno Fiebig. Denn in Kürze findet eine Neuwahl statt. Manfred Berger, eine Art "Harzer Che Guevara", wollte Fiebig das Amt streitig machen. Als Kriminalrätin Frau Müller-Dietz hört, wen Kleinert verdächtigt, ist sie sehr aufgebracht.
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