In Istanbul werden ein erfolgreicher Geschäftsmann und ein Banker kurz hintereinander ermordet. Der oder die Täter:in verwendete jeweils einen Dolch mit markanter Gravur. Verdächtig ist eine ukrainische Prostituierte, bei der beide Männer Kunden waren. Kommissar Özakin ermittelt jedoch in eine andere Richtung: Die Gattinnen der Mordopfer litten jeweils unter ihren unglücklichen Ehen.
Eine verschleierte Frau betritt ein Nobelhotel in Istanbul. Kurz darauf liegt der Wäschereibesitzer Hüseyin Akdamar erstochen in seiner Suite. Der verheiratete Geschäftsmann war hier unter falschem Namen mit einer Frau verabredet. Akdamars Witwe Yelda wirkt seltsam gefasst. Sie wusste von den Seitensprüngen ihres Mannes und suchte Trost in der Religion. Für Kommissar Özakin ist sie verdächtig, doch auf Anweisung seines Vorgesetzten Yilmaz verfolgen er und sein Assistent Mustafa eine andere Spur: Das ukrainische Zimmermädchen Ludmilla Dobrynska, das sich als Prostituierte einen Nebenverdienst sicherte, war mit Akdamar verabredet und ist seither verschwunden. Als die Polizei den Banker Faruk Soydan aus dem Bosporus fischt, der wie Akdamar mit einem auffällig gravierten Dolch ermordet wurde, deutet alles auf einen Serientäter hin. Özakin findet heraus, dass auch Soydans Frau nicht glücklich verheiratet war, und stößt auf das Internetportal "Süheyla", das Frauen mit Eheproblemen berät.
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