Mit der Sportbox in Form bleiben
Sport und Bewegung sind wichtig. Wer das lieber draußen macht, aber nicht einfach nur joggen will, der kann ab sofort von der "Sportbox" profitieren. Per App können Interessierte dort Equipment wie Deuser-Bänder oder Kettlebells ausleihen. Auch im Saarland gibt es nun die erste dieser Boxen.
In den 70er und 80er Jahren standen Trimm-Dich-Pfade hoch im Kurs. Auf einem Rund-Parcours gab es alle paar hundert Meter eine Übungsstation – etwa mit einer Stange für Klimmzüge oder Baumstümpfen für Bocksprünge. Laufen und Kraftübungen in Kombination, quasi ein altmodisches Cross-Fit.
Kostenlos registrieren und Geräte entleihen
Die Trimm-Dich-Pfade sind inzwischen in Vergessenheit geraten. Doch es gibt etwas Neues, das Sport-Interessierte künftig vielleicht begeistern könnte – die sogenannten Sportboxen. Darin sind Geräte und Equipment enthalten, die man per App ausleihen kann. Kettlebells, Springseile, Yogamatten, Medizinbälle und einiges mehr kann man nutzen, um sich draußen fit zu machen.
Mitmachen ist einfach: Über die App kann man sich registrieren und loslegen. Finanziert wird dieses Sportangebot unter anderem vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) - für die Benutzer ist es kostenlos.
Nur eine Box im Saarland
Von mehr als bislang 100 Sportboxen in Deutschland steht eine im Saarland – und zwar an der Saar in St. Arnual an der Daarler Brücke hinter dem Kulturbiergarten. Wer sich registriert hat, kann sich einen Zeitslot von bis zu einer Stunde buchen und sein Sportprogramm absolvieren. Laut Anbieter ist das Equipment ausreichend für bis zu 20 Personen gleichzeitig.
Und wer haftet bei Diebstahl oder Vandalismus? Die Sportbox ist mit einem Kamerasystem ausgestattet. So können Beschädigungen oder Entwendungen jederzeit nachvollzogen werden. Es haften also die entsprechenden Nutzerinnen und Nutzer.
Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 25.09.2023 berichtet.