Nach Schiri-Angriff: Doch härtere Strafen für SVG Bebelsheim-Wittersheim

Eigentlich hatte der Saarländische Fußballverband den SVG Bebelsheim-Wittersheim nach dem Angriff auf einen Schiedsrichter bereits mit einer Strafe belegt. Doch das Verbandsgericht hat die Sanktionen gegen den Verein jetzt verschärft.

Anfang Mai war ein Schiedsrichter bei einem Spiel zwischen Bebelsheim-Wittersheim und Kirrberg in der Landesliga Ost von einem Spieler im Publikum angegriffen und schwer verletzt worden. Der Saarländische Fußballverband (SFV) hatte Mitte Juni Konsequenzen gezogen und den Verein bestraft.

Am Donnerstag hat der SFV nun nachgelegt – und eine härtere Strafe gegen den Verein festgelegt. Zuvor hatte der Verbandsvorstand Berufung gegen Teile des Urteils der Verbandsspruchkammer eingelegt.

Höhere Geldstrafe und längere Platzsperre

Ursprünglich sollte die SVG Bebelsheim-Wittersheim wegen der massiven Beleidigung des Schiedsrichters und des tätlichen Angriffs eines Zuschauers auf den Schiedsrichter mit einer Geldstrafe von 1500 Euro sowie einer Platzsperre für drei Pflichtspiele der aktiven Mannschaften der SVG Bebelsheim-Wittersheim in der Saison 2024/2025 belegt werden.

Die neue Strafe sieht nun eine Geldstrafe von 2500 Euro vor sowie eine Platzsperre von sechs Pflichtspielen der aktiven Mannschaften in der Saison 2024/2025.

Die Strafe gegen den Spieler, der den Schiedsrichter verletzt hatte, bleibt bestehen. Er wird zum 11.05.2028 gesperrt. Außerdem wurde er für den gleichen Zeitraum mit einem Verbot belegt, ein Amt im SFV sowie im gesamten Zuständigkeitsbereich des SFV, insbesondere bei der SVG Bebelsheim-Wittersheim, zu bekleiden.

Ob der Spieler auch aus dem Saarländischen Fußballverband ausgeschlossen wird, muss noch entschieden werden.

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