Nach Angriff auf Schiedsrichter in Bebelsheim: Spieler bis 2028 gesperrt

Anfang Mai ist ein Schiedsrichter bei einem Spiel zwischen Bebelsheim-Wittersheim und Kirrberg in der Landesliga Ost von einem Spieler im Publikum angegriffen und schwer verletzt worden. Dafür hat der Saarländische Fußballverband jetzt den Verein und Spieler bestraft.

Nach dem Angriff auf einen Schiedsrichter bei einem Fußballspiel Anfang Mai in Bebelsheim hat der Saarländische Fußballverband (SFV) Konsequenzen gezogen.

Die SVG Bebelsheim-Wittersheim muss "wegen grob unsportlichen Verhaltens von Zuschauern" 1500 Euro zahlen. Zudem dürfen die aktiven Mannschaften der Spielvereinigung ihre nächsten drei Pflichtspiele nicht auf dem heimischen Sportplatz austragen. Sie müssen sich eine alternative Spielstätte außerhalb der Gemeinde Mandelbachtal suchen.

Bei den nächsten acht Pflichtspielen muss darüber hinaus eine neutrale Person vor Ort sein, um die Begegnungen zu beobachten. Diese Person soll der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses bestimmen, teilte der SFV mit. Die Kosten dafür müsse der Verein selbst übernehmen.

Sperre für Zuschauer und Spieler bis 2028

Der Spieler der SVG Bebelsheim-Wittersheim, der den Schiedsrichter als Zuschauer angegriffen und schwer verletzt hatte, wird nach SFV-Angaben bis zum 11.05.2028 gesperrt. So lange darf er auch nicht anderweitig im Verein tätig sein. Man prüfe außerdem, ihn aus dem Saarländischen Fußballverband auszuschließen.

Das Meisterschaftsspiel in der Landesliga Ost zwischen Bebelsheim-Wittersheim und Kirrberg war nach einer roten Karte durch den Schiedsrichter abgebrochen worden. Das führte zu Ärger beim Publikum, das den Unparteiischen massiv beleidigte.

Der Spieler, der an dem Tag als Zuschauer im Publikum saß, griff daraufhin den Schiedsrichter an und verletzte ihn schwer am Nasen- und Jochbein sowie am rechten Ohr. Der Unparteiische musste in einer Klinik behandelt werden.

Das Spiel, das beim Stand von 1:1 abgebrochen wurde, wird nach SFV-Angaben für den SV Kirrberg gewertet.

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