1. FC Saarbrücken will Rasen im Ludwigspark anderweitig nutzen

Der Rasen im Ludwigsparkstadion, der im Februar kurzfristig verlegt wurde, ist nur eine Übergangslösung – im Sommer soll der Platz komplett neu aufgebaut werden. Was dann mit dem aktuellen Grün geschieht, ist noch unklar. Die FDP und Grünen im Saarbrücker Stadtrat hatten zuletzt verschiedene Vorschläge eingebracht. Auch der FCS prüft Wiederverwendungsmöglichkeiten.

Der 1. FC Saarbrücken will den aktuellen Rasen im Ludwigsparkstadion, der im Sommer wieder ausgetauscht werden soll, offenbar anderweitig nutzen. Der Verein teilte demnach mit, dass sich der Rasen "aktuell in einem Topzustand" befinde. Es sei daher "sinnvoll, diesen Untergrund einer weiteren Verwendung im Sport zuzuführen, statt ihn kostspielig wieder zu entsorgen". Der FCS könne sich daran auch finanziell beteiligen.

Die FDP-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat hatte zuletzt angeregt, den Rasen auf dem vom FCS geplanten Proficampus wiederzuverwenden. Die Grünen schlugen dagegen vor, den Rasen an anderer Stelle der Stadt, etwa vor Schulen oder Kitas, zu verlegen.

Im Sommer kompletter Neuaufbau geplant

Der aktuelle Rasen, der im Februar nach der Absage des DFB-Pokalspiels gegen Borussia Mönchengladbach kurzfristig verlegt wurde, galt von Beginn an nur als Zwischenlösung bis zum Ende der laufenden Saison – der DFB hatte damals mit einer Verlegung der Spiele gedroht, sollte die Stadt nicht sofort handeln. Im Sommer steht demnach ein kompletter Neuaufbau des Platzes an.

Für den alten Rasen, auf dem der FCS überraschenderweise den deutschen Rekordmeister FC Bayern München im DFB-Pokal geschlagen hatte, ist schon ein neuer Zweck gefunden worden – 600 Stück von ihm sind für je 19,03 Euro von Stadt und Verein an Fans verkauft worden. Der Erlös soll an gemeinnützige Organisationen gespendet werden.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 01.05.2024 berichtet.

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