Streit um Deutung der Knochenfunde

  25.04.2025 | 19:50 Uhr

Nach dem Fund von Knochen aus dem Zweiten Weltkrieg in Güdingen gibt es Streit über die Deutung der Überreste. Diese stammen dem Landesdenkmalamt zufolge von deutschen Wehrmachtssoldaten. Der Spezialist für Kampfmittelbeseitigung der Polizei, Lorang, geht von einem möglichen Kriegsverbrechen aus. Die Soldaten hätten ihre Waffen gesichert abgelegt, zwei von ihnen auch den Helm. Die Einschüsse an Schädel und Wirbelsäule ließen auf eine Tötung ohne Gegenwehr schließen. Das Landesdenkmalamt hält das zum jetzigen Zeitpunkt für eine laienhafte Interpretation der Funde. SAARTEXT vom 25.04.2025

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