Saar-Jusos kritisieren Koaltionsvertrag
Aus den Reihen der SPD-Nachwuchsorganisation (Jusos) im Saarland gibt es Kritik am Koalitionsvertrag. Der Vorsitzende Commey-Bortsie sagte, der Vertrag mache die Gesellschaft ungerechter. Als Beispiel nannte er etwa die geplante Aufweichung der täglichen Arbeitshöchstzeit. Dies führe besonders in körperlich anstrengenden Berufen zu mehr Unfällen und Krankheitsfällen. Auch die Asyl- und Migrationspolitik könne er nicht mittragen. Deshalb werde er gegen den Vertrag stimmen. Mehrere Landesverbände der Jusos hatten bereits Kritik am Koalitionsvertrag geübt. SAARTEXT vom 14.04.2025