Mehr Drogenrückstände nachgewiesen
In Saarbrücken sind 2024 mehr Drogenrückstände im Abwasser nachgewiesen worden. Das zeigen Zahlen der Europäischen Drogenagentur. Besonders der Konsum von Amphetamin hat zugenommen. Die Werte gingen um 44 Prozent nach oben. Auch Kokain und Ketamin wurden mit 18 bzw.17 Prozent häufiger nachgewiesen. Beim Saarbrücker Drogenhilfezentrum beobachtet man Ähnliches. Gerade Amphetamin, Kokain und Crack würden vermehrt konsumiert. Gründe seien die steigende Verfügbarkeit der Substanzen in Europa und die psychischen Folgen aktueller Krisen. SAARTEXT vom 13.04.2025