Experte rechnet mit Jobabbau bei ZF
Prof.Stefan Bratzel vom Center for Automotive Management geht davon aus, dass eine mögliche Abspaltung des ZFWerks in Saarbrücken aus dem Konzern Auswirkungen auf die Belegschaft hat. Der Druck, die Kosten zu reduzieren, sei so hoch, dass dies nur über Personaleinsparungen zu lösen sei. Bratzel rechnet mit einer deutlichen Reduzierung der aktuell rund 9000 Mitarbeiter. Mögliche Kaufinteressenten aus Europa sieht er nicht. Asiatische Firmen wie Foxconn könnten interessiert sein. Ob Wolfspeed noch zur Zukunft von ZF gehört, ist für Bratzel unklar. SAARTEXT vom 19.02.2025