Angeklagter streitet Mordvorwurf ab
Im Prozess um einen getöteten Vorarbeiter im Glasfaserausbau hat einer der vier Angeklagten den Vorwurf des gemeinschaftlichen Mordes zurückgewiesen. Er sei in die Tat hineingezogen worden. Der 37-Jährige sagte, er habe das Opfer weder geschlagen noch getreten. Er habe ihm nur den Bart abrasiert, um ihn zu demütigen. Das sei aber auf Anweisung der anderen Beschuldigten passiert. Er habe dem Opfer sogar geholfen. Vertreter der Nebenklage bewerteten die Aussage des 37-Jährigen als Versuch, die eigene Tatbeteiligung herunterzuspielen. SAARTEXT vom 14.10.2024