Weniger Fichten, weniger Borkenkäfer

  16.09.2024 | 09:50 Uhr

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald hat weniger mit dem Borkenkäfer zu kämpfen. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium teilte mit, es sei weniger Holz befallen als in den Vorjahren. Ein Grund sei, dass es weniger Baumbestände gebe, die für einen Borkenkäferbefall gefährdet seien. Derzeit gebe es noch etwas mehr als 1000 Hektar mit Fichten im Gebiet des Nationalparks. Vor knapp zehn Jahren seien es noch rund 3000 Hektar gewesen. In den trockenen Sommern der Vorjahre hatten sich die Borkenkäfer rasant vermehrt und ganze Fichtenwälder im Park vernichtet. SAARTEXT vom 16.09.2024

Artikel mit anderen teilen

Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja