Weniger Fichten, weniger Borkenkäfer
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald hat weniger mit dem Borkenkäfer zu kämpfen. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium teilte mit, es sei weniger Holz befallen als in den Vorjahren. Ein Grund sei, dass es weniger Baumbestände gebe, die für einen Borkenkäferbefall gefährdet seien. Derzeit gebe es noch etwas mehr als 1000 Hektar mit Fichten im Gebiet des Nationalparks. Vor knapp zehn Jahren seien es noch rund 3000 Hektar gewesen. In den trockenen Sommern der Vorjahre hatten sich die Borkenkäfer rasant vermehrt und ganze Fichtenwälder im Park vernichtet. SAARTEXT vom 16.09.2024