Rund 1000 Teilnehmer bei Kundgebung zu ukrainischem Unabhängigkeitstag in Saarbrücken

In Saarbrücken ist am Samstag der Unabhängigkeitstag der Ukraine gefeiert worden. Auf dem Landwehrplatz kamen am Nachmittag rund 1000 Menschen zu einer Kundgebung zusammen. Geflüchtete konnten sich außerdem über Möglichkeiten bei der Jobsuche informieren.

Seit zweieinhalb Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das geht auch am Saarland nicht spurlos vorüber. Nicht zuletzt, weil seitdem viele Menschen von dort hierher geflüchtet sind.

Ukrainerinnen und Ukrainer haben daher am Samstag auch im Saarland ihren Unabhängigkeitstag gefeiert. Dafür waren verschiedene Aktionen am Landwehrplatz geplant - unter anderem eine Kundgebung. Daran nahmen rund 1000 Menschen teil.

Zeichen der Solidarität

Den ukrainischen Nationalfeiertag auch hier in Deutschland zu feiern, sei ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen, die in der Ukraine kämpfen, sagt Lesya Matiyuk, Vorsitzende des Vereins Ukrainefreunde Saar. Momentan leben schätzungsweise etwa 16.000 Ukrainerinnen und Ukrainer im Saarland.

Die Statistiken würden zeigen, dass immer mehr von ihnen zumindest mittelfristig hier bleiben wollen. Es sei daher wichtig, möglichst viele in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Unterstützung beim Einstieg in den Arbeitsmarkt

Einen Beitrag dazu sollten im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zum Unabhängigkeitstag sogenannte Recruiting Sessions, eine Art Jobmesse, leisten. Dabei konnten sich ukrainische Geflüchtete und saarländische Unternehmen am Saarbrücker Schloss vernetzen.

Parallel dazu gab es ein buntes Programm für Kinder an der Alten Brücke. Zum Abschluss findet ein gemeinsames Konzert eines saarländischen Trios und eines ukrainischen Quartetts aus Lwiw am Theaterschiff Maria Helena am Willi Graf Ufer an der Saar statt.

Über dieses Thema hat auch die SR info-Rundschau am 24.08.2024 berichtet.

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