Länder fordern faire Wettbewerbsbedingungen für die Stahlindustrie

Die Stahlallianz hat sich am Montag in Berlin in der Landesvertretung des Saarlandes getroffen, um mit Bundeswirtschaftsminister Habeck über zukünftige Vorhaben zu beraten. Zudem wurde über EU-Vorgaben diskutiert und ein Forderungskatalog verabschiedet.

Für den Schutz und die Unterstützung der deutschen Stahlindustrie mit ihren 90.000 Beschäftigten sind beim Treffen der Stahlallianz in der saarländischen Landesvertretung in Berlin verschiedene Forderungen verabschiedet worden.

Umbau zu grünem Stahl "alternativlos"

Vom Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und den Ländern werden faire Wettbewerbsbedingungen im internationalen Vergleich gefordert. Die von der EU geplanten Klimavorschriften sind ein heißes Eisen für die Stahlunternehmen. Der Preis für eine CO2-Tonne wird wohl weiter steigen und kostet die Firmen viel Geld.

Im nun überreichten Forderungskatalog sind für Habeck viele Forderungen enthalten, welche schon umgesetzt werden. Dazu zählt zum Beispiel das von der Bundesregierung geplante Wasserstoffnetz in Deutschland. Auch der Umgang mit der Schuldenbremse wurde diskutiert, so der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) bei der abschließenden Pressekonferenz.

Habeck hatte am Freitag im Saarland einen Förderbescheid in Höhe von 2,6 Milliarden Euro übergeben. Ab 2027 sollen neuartige Hochöfen im Saarland Stahl mit Wasserstoff statt Koks oder Kohle produzieren. Die Transformation sei "alternativlos", so Barke.

Nationaler Stahlgipfel im März in NRW

Zur Stahlallianz haben sich elf Bundesländer zusammengeschlossen. Im Herbst soll dann in Nordrhein-Westfalen ein nationaler Stahlgipfel stattfinden.  

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