Tarifabschluss bei der Saarbahn – 35-Stunden-Woche kommt

Bis 2030 soll die 35-Stunden-Woche bei der Saarbahn umgesetzt werden – als Wahlmodell. Die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer GDL spricht von einem Instrument der Zukunft, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zudem bekommen die Saarbahn-Fahrer ab November mehr Geld.

Für die Fahrerinnen und Fahrer der Saarbahn wird die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich eingeführt. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL, die Saarbahn-Gesellschaft und der Kommunale Arbeitgeberverband haben sich auf einen entsprechenden Tarifvertrag geeinigt.

Demnach können die Stunden von derzeit 38,5 bis 2030 auf 35 reduziert werden. Die Beschäftigten können dabei wählen, ob sie weniger arbeiten oder mehr verdienen wollen. Die Gewerkschaft bewertet das als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel.

420 Euro mehr Lohn im Monat

In dem neuen Tarifvertrag wurde außerdem vereinbart, dass die Entgelte zu diesem November und zum September kommenden Jahres um jeweils 210 Euro erhöht werden. Die Triebwagenführer erhalten darüber hinaus zwei Inflationsausgleiche zu je 1500 Euro sowie höhere Zulagen und Zuschläge.

Die GDL spricht von einem gelungenen Gesamtpaket. Der Arbeitgeberverband erklärte, man sei bei diesem Gesamtpaket bis an die äußerste Grenze des Leistbaren gegangen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 22.08.2024 berichtet.

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