Streichert-Clivot will Klarheit über Bundesgelder für Digitalpakt

Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot fordert vom Bund erneut Finanzzusagen für den Digitalpakt Schule. Im Sommergespräch betonte die Ministerin, wie wichtig digitale Bildung für die Kinder sei. Der letzte Digitalpakt ist im Mai ausgelaufen.

Die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) erwartet vom Bund verlässliche Finanzierungszusagen für den Digitalpakt an Schulen.

Um die Schule selbstbestimmt verlassen zu können, müssten Kinder und Jugendliche auch im digitalen Bereich geschult sein, so die Ministerin, die aktuell der Kultusministerkonferenz vorsitzt.

Sondersitzung der Kultusministerkonferenz im September

Aktuell gebe es von Seiten des Bundes noch keine Klarheit darüber, wie viel Geld die Länder durch den nächsten Digitalpakt bekommen. Die Bundesländer würden deshalb langsam ungeduldig.

Anfang September wird es dazu eine Sondersitzung der Kultusministerkonferenz geben. Sie fordert ab 2025 jährlich mindestens 1,3 Milliarden Euro vom Bund für die die Digitalisierung an Schulen, zum Beispiel für die Bereitstellung von Laptops und Tablets.

Bund will Zuschüsse kürzen

Bisher hat der Bund 90 Prozent der Kosten dafür übernommen. Künftig will er aber nur noch die Hälfte zahlen. Das würde die Länder eindeutig überfordern, so die Bildungsministerin. Aktuell würden mehr als die Hälfte der Lehrinhalte digital vermittelt.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 21.08.2024 berichtet.

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