Steuerselbstanzeigen erneut gestiegen

Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern ist im Saarland in diesem Jahr bereits deutlich angestiegen. Knapp 200 Menschen haben sich bisher bei den Behörden angezeigt. Im gesamten Jahr 2013 waren es 299.

Bis zum 4. April meldeten sich 198 Menschen bei den Behörden, um ihre Kapitalerträge aus dem Ausland nachträglich zu versteuern, wie das Finanzministerium in Saarbrücken mitteilte. Im gesamten Jahr 2013 waren es 299 Anzeigen zu solchen Fällen gewesen, 2012 nur 62. Der Anstieg zeige "ganz deutlich, dass die Steuersünder die Signale richtig verstehen", erklärte Finanzminister Stephan Toscani (CDU).

Die Berichterstattung über den Fall Uli Hoeneß und die Initiative zur Verschärfung der Regeln für Strafbefreiung hätten schon 2013 die Selbstanzeigen in die Höhe getrieben. "Das hat der Gesellschaft von 2010 bis 2013 fast 70 Millionen Euro Mehreinnahmen im Saarland durch Steuern und Zinsen eingebracht." In diesem Jahr seien bislang rund 7,5 Millionen Euro zusätzlich zusammengekommen, teilte das Ministerium mit. Im März 2014 war FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden.

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