Stadtrat gibt grünes Licht für Rasensanierung und Ausbau des Ludwigsparkstadions

Der Stadtrat hat grünes Licht für die Sanierung und den Ausbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions gegeben. Demnach wird unter anderem die Kapazität des Stadions von aktuell 16.000 auf 18.500 erhöht.

Der Stadtrat Saarbrücken hat mit großer Mehrheit beschlossen, zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Ludwigsparkstadions einzuleiten. So soll kurzfristig anhand neuer Gutachten geprüft und dann entschieden werden, ob der Rasen im Stadion grundlegend saniert oder komplett ausgetauscht wird. So oder so: Die Arbeiten sollen während der Sommerpause durchgeführt werden.

Darüber hinaus sollen die Planungen für die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) verlangte Zweitligatauglichkeit fortgesetzt werden. Außerdem soll geplant werden, wie die Zahl der Zuschauerplätze auf 18.500 Plätze erhöht werden kann – unter Beteiligung des Hauptmieters, also des 1. FC Saarbrücken, an den Kosten.

CDU, SPD, Linke und FDP stimmten für den Vorschlag der Verwaltung, Grüne und AfD enthielten sich.

Arbeiten am Rasen müssen zwischenfinanziert werden

Der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Neumüller, sagte, dass sich in der Vergangenheit gezeigt habe, dass die fehlende Drainage unter dem Platz bei länger anhaltenden Regenereignissen zu massiven Problemen führe. "Leider hat sich auch gezeigt, dass das Aerifizieren des Platzes ebenfalls nur unzureichende Ergebnisse brachte, um einen Spielbetrieb sicherzustellen. Wir sind daher froh, dass dieser Mangel jetzt behoben werden soll".

Die vorsorglich veranschlagten zwei Millionen Euro werden über die Stornierung anderer Projekte des städtischen Gebäudemanagementbetriebs zwischenfinanziert, bis der städtische Haushalt vom Land genehmigt ist.

Über dieses Thema hat SR info auch im Hörfunk am 06.02.2024 berichtet.

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