Merziger OB Hoffeld für Erhalt der SHG-Klinik

Der Merziger Oberbürgermeister Hoffeld (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, die in der Involvenz befindliche SHG-Klinik unbedingt zu erhalten. Der Sprecher des Betriebsrats der Klinik baut in diesem Zusammenhang auf die Unterstützung von Stadt, Kreis und Land.

Nach der Ankündigung der SHG-Klinikleitung, einen Antrag auf Insolvenz im Schutzschildverfahren zu stellen, hat Merzigs Oberbürgermeister Marcus Hoffeld betont, wie wichtig die SHG-Klinik für den gesamten Landkreis Merzig-Wadern sei. Der Standort solle deshalb unbedingt erhalten bleiben. Er wolle sich diese Woche mit Bürgermeistern und der Landrätin beraten, wie die Kommunen der Klinik unter die Arme greifen können.

Michael Schmitt, Sprecher des Betriebsrats der Klinik, baut auf die Unterstützung von Stadt, Kreis und Land. Dass jetzt massenhaft Pflegekräfte und Ärzte das Haus verlassen, befürchtet er nicht. Im SR-Interview sagte er, die Klinik zahle nach Tarif und auch sonst seien die Arbeitsbedingungen gut.

CDU kritisiert Landesregierung

Unterdessen hat die CDU-Fraktion im Landtag die Landesregierung wegen der Situation in Merzig scharf angegriffen. Die Insolvenz der SHG-Klinik sei vermeidbar gewesen, so deren Sprecher Alwin Theobald. Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) habe sich in Berlin nicht vehement genug für Überbrückungsgeld vom Bund für die Krankenhäuser eingesetzt. Merzig sei bundesweit kein Einzelfall und werde auch im Saarland schon kurz- und mittelfristig kein Einzelfall bleiben, wenn nicht schnell gehandelt werde, so Theobald.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 26.07.2023 berichtet.

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