Was sollte für einen besseren Hochwasserschutz getan werden?

Schon mehrfach haben Starkregen und Hochwasser im Saarland große Schäden angerichtet. Von den möglichen Schutz- und Vorbeugemaßnahmen überzeugt die Saarländerinnen und Saarländer aber offenbar keine so richtig. Eine knappe Mehrheit befürwortet zumindest Elementar-Pflichtversicherungen.

Mehrere Millionen Euro an Schäden hat das Hochwasser an Pfingsten im Saarland angerichtet. Es ist eines von mehreren Hochwasserereignissen in den vergangenen Jahren im Saarland. Verheerend war auch das Unwetter 2018, als sich beispielsweise in Kleinblittersdorf Straßen in reißende Flüsse verwandelten.

Letztlich gibt es gegen solche Naturkatastrophen keinen 100-prozentigen Schutz - die Folgen lassen sich aber abmildern. Wirklich überzeugen kann offenbar aber keines der Hochwasserschutzkonzepte.

Von den verschiedenen Maßnahmen wünschen sich die Saarländer und Saarländerinnen am ehesten noch die Renaturierung von Flüssen und Bächen - letztlich haben sich aber auch nur 15 Prozent für diese Option ausgesprochen. Bessere Frühwarnsysteme oder Dämme und Schutzmauern wünschen sich zwölf Prozent. Dass eine bessere Kanalisation Abhilfe schafft, glauben noch acht Prozent.

Knappe Mehrheit für Elementarschaden-Pflichtversicherung

Um bei einer Naturkatastrophe wie einem Hochwasser nicht auf seinen Schäden sitzen zu bleiben, ist eine Elementarversicherung nötig. Die haben aber längst nicht alle Hausbesitzer abgeschlossen. Nach dem Pfingsthochwasser war erneut die Diskussion darüber entfacht, diese Elementarversicherung zur Pflicht zu machen.

Eine knappe Mehrheit der Saarländerinnen und Saarländer spricht sich für eine Elementar-Pflichtversicherung aus - mehr als jeder Dritte ist aber auch dagegen.

Über dieses Thema berichten auch die SR info-Nachrichten im Radio am 27.09.2024.

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