Saar-Unternehmen vorsichtig bei TTIP

Am Montag ist in Brüssel die achte Verhandlungsrunde zum Freihandelsabkommen TTIP gestartet. Dabei geht es unter anderem auch um Regelungen für die Automobilbranche. Während die IHK sich von einem solchen Abkommen Wachstum verspricht, sind die Unternehmen im Saarland geteilter Meinung, ob TTIP für sie ein Erfolg wird.

Fünf Prozent Wachstum und bis zu 3000 neue Arbeitsplätze im Saarland erwartet die IHK, sollte das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA umgesetzt werden. Diese Auffassung teilen nicht alle saarländischen Unternehmen.

Vorteile erwartet etwa der Automobilzulieferer Eberspächer. Das Unternehmen hofft, dass Zölle im Handel mit den USA wegfallen und bessere Ergebnisse im Export erzielt werden.

Positiv wären auch gleiche technische Standards für Abgassysteme. Derzeit stellt Eberspächer für den amerikanischen und den europäischen Markt jeweils ein anderes Abgassystem her. Starkes Interesse an TTIP hat auch der Technologiekonzern Bosch, der sich besseren Zugang zum amerikanischen Markt und neue Geschäftschancen erhofft.

Kritik an Schiedsgerichten

Der Geschäftsführer des Automobilzulieferers Stadco in Saarlouis, Reinhard Rupprecht, erwartet dagegen, dass das Freihandelsabkommen keine Auswirkungen auf das eigene Geschäft hat. Für gefährlich hält er aber die geplanten Schiedsgerichte, die deutsche Gerichte aushebeln könnten. Diese Kritik teilt auch Viasit-Geschäftsführer Thomas Schmeer. Der Hersteller von Büromöbeln glaubt aber, dass alles, was den Außenhandel entlastet, am Ende auch positive Wirkung hat.

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