Rehlinger zieht Bilanz nach Japan-Reise

Werden das Saarland und Japan künftig bei den Themen Wasserstoff oder der Stahl- und Automobilindustrie kooperieren? Mit dieser Hoffnung trat Ministerpräsidentin Rehlinger Anfang der Woche ihre Reise nach Japan an. Vor allem sei es darum gegangen, dass Saarland erstmals in Japan zu präsentieren.

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat eine Bilanz ihrer Japan-Reise gezogen. Seit Wochenbeginn ist sie mit einer Wirtschaftsdelegation aus dem Saarland in Japan unterwegs. Im Fokus standen dabei die Themen Wasserstoff, die Stahl- und die Automobil-Industrie sowie ein Austausch mit potentiellen Investoren, Unternehmen und politischen Vertretern.

Partnerschaften noch offen

Dabei sei es wichtig gewesen, das Saarland überhaupt einmal in Japan zu präsentieren, sagte Ministerpräsidentin Rehlinger. Ob daraus auch nachhaltige Geschäftsbeziehungen oder Partnerschaften entstünden, sei allerdings offen. Deutlich geworden sei, dass das Saarland und Japan durchaus ähnliche Problemlagen verbindet, etwa der demographische Wandel und der daraus resultierende Fachkräftemangel.

"Es geht darum, dass wir uns in Japan bekannt machen"

Japan beim Thema Wasserstoff voraus

Beim Wasserstoff sei Japan dem Saarland in technologischer und auch beim ökonomischen Nutzen voraus, allerdings sei deutlich zu spüren, dass das Ambitionsniveau etwa beim Klimaschutz in Deutschland deutlich größer sei, so Rehlinger. Neben Vertretern der Stahl- und Automobilindustrie war auch der Verteilnetzbetreiber Creos bei der Reise dabei. Geschäftsführer Apelt betonte, dass man interessante wirtschaftliche Kontakte hätten knüpfen könne, etwa im Bereich der Brennstoffzellennutzung für Einfamilienhäusern.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 28.09.2022 berichtet.

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