Rund 350 Teilnehmer bei Pro-Palästina-Demo in Saarbrücken

In Saarbrücken hat es am Samstagabend erneut eine Pro-Palästina-Demonstration gegeben. Daran nahmen mehrere Hundert Personen teil. Sie forderten ein Ende des Krieges in Gaza.

Auf dem Landwehrplatz in Saarbrücken haben sich am Samstagabend zu einer Pro-Palästina-Demo nur etwa halb so viele Menschen versammelt wie noch vor einer Woche vor der Europagalerie.

Die Polizei spricht von rund 350 Teilnehmern, die in Palästinenserschals
und palästinensische Flaggen gehüllt Freiheit für Palästina und Gaza
forderten. "Free Palastine" und "Deutschland finanziert, Israel bombardiert" wurde immer wieder skandiert. Einige Frauen hatten Kissen mitgebracht, als Symbol für in Leichentücher eingewickelte Babys.

Redner monierten "Doppelmoral"

Der deutschen Politik und den Medien warfen Redner Doppelmoral vor. Während der Krieg in der Ukraine mit 10.000 toten Zivilisten auf ukrainischer Seite breit diskutiert werde, fänden die 10.000 Toten in Gaza kaum Berücksichtigung.

Nach Angaben der Polizei verlief die Demonstration friedlich. Es habe keinen Grund zum Einschreiten gegeben. Es seien weder antisemitische Parolen skandiert noch antisemitische Plakate gezeigt worden.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 28.10.2023 berichtet.

Mehr zum Thema

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.