Marder-Befall: Lösung für Kita in Merzig-Brotdorf gefunden

Wegen eines Marder-Befalls musste die katholische Kita in Merzig-Brotdorf übergangsweise schließen. Für die Kinder gibt es nun eine Übergangslösung.

Nachdem die katholische Kita St. Marien in Merzig-Brotdorf wegen akuten Marder-Befalls schließen musste, ist nun eine Übergangslösung gefunden: Die 140 Kinder können ab Mitte Dezember in den Räumen der ehemaligen Orthopädie der Merziger SHG-Kliniken betreut werden. Für 30 Kinder gibt es eine Notbetreuung.

Das Kita-Gebäude, das der katholischen Kirchengemeinde Sankt Maria Magdalena Brotdorf gehört, soll nun schnellstmöglich von den Mardern befreit werden. Kontakt zu einem Kammerjäger habe die Kirchengemeinde bereits aufgenommen. Im Anschluss soll das Kita-Gebäude saniert, vor allem das Dach marderfest gemacht werden.

Bauliche Maßnahmen fraglich

Nach Angaben des Bistums wird die Gemeinde einen Architekten beauftragen. Fraglich ist allerdings, ob der direkt mit den Bauarbeiten beginnen kann.

Denn wegen älterer Baumaßnahmen am selben Gebäude aus den Jahren 2017 bis 2020, die unter anderem gegen den Marder-Befall gerichtet waren, soll es derzeit noch einen Rechtsstreit geben. Und so lange ein Beweissicherungsverfahren läuft, darf baulich nichts verändert werden.

Bis zu den Sommerferien, schätzt eine Sprecherin des Bistums, müssen die Kinder in jedem Fall in diesem Ausweichquartier bleiben.

Orthopädie der Merziger SHG Kliniken wird Übergangs-Kita

Über dieses Thema hat auch die SR 3 Sendung Feierabend am 29.11.2023 berichtet.

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