Datenzentren in Luxemburg erhalten Supercomputer
Nach dem Quantencomputer „Meluxina-Q“ hat Luxemburg nun die Anschaffung eines Supercomputers angekündigt. Luxemburg will als Standort für Hochtechnologie attraktiver werden
In Luxemburg soll ein Supercomputer angeschafft werden und eine Fabrik für künstliche Intelligenz entstehen. Die Luxemburger Regierung plant dafür mit Kosten von 112 Millionen Euro.
Koordiniert wird das laut dem luxemburgischen Forschungs- sowie dem Wirtschaftsministerium durch das Unternehmen EuroHPC, das entstanden ist aus einer Initiative der EU, europäischen Ländern und privaten Unternehmen.
Im Frühjahr kommt nationale KI-Strategie
Der Supercomputer soll „Meluxina-AI“ genannt werden und in Datenzentren in Bissen und Bettembourg integriert werden. Ziele des Projektes seien die Förderung innovativer Unternehmen, sowie die Attraktivität des Standortes für Hochtechnologie zu steigern.
Im kommenden Frühjahr plant die Regierung eine nationale KI-Strategie zu veröffentlichen. Im Oktober hatten die Ministerien schon einen neuen Quantencomputer „Meluxina-Q“ angekündigt.
Neues Ki-Zentrum ebenso in Kaiserlautern
Der Bund finanziert im Rahmen der "Mission KI" derweil zwei KI-Zentren für Deutschland. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, um die KI-Entwicklung in Deutschland zu fördern.
Das erste der beiden neuen Zentren steht bereits in Kaiserslautern - ein sogenanntes Innovations- und Qualitätszentrum für Künstliche Intelligenz (KI).
Über dieses Thema berichtete auch der aktuelle bericht im SR Fernsehen am 16.12.2024.