Neuer deutsch-französischer Studiengang in Saarbrücken und Straßburg

Kriege, Radikalisierung in der Gesellschaft, digitaler Wandel - internationale Politik ist in den letzten Jahren noch komplexer geworden. Ein neuer Studiengang soll Studierende fit machen für die Zukunft. Am Ende stehen vier Abschlüsse.

Die Universität des Saarlandes und die Universität Sciences Po Strasbourg bieten ab dem Wintersemester 2024/ 25 den gemeinsamen deutsch-französischen Studiengang "Europäische und internationale Politik" an.

Es geht dabei laut Universität um die tiefgreifende Auseinandersetzung mit europäischen und internationalen Fragen der Politik. Außerdem sollen Kenntnisse in Geografie, Geschichte, Rechtswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft vermittelt werden. Im ersten Jahr stehen zudem zwei Sprachkurse auf dem Plan.

Studiengang für internationale Karriere

"Unsere Studierenden erwerben in einer deutsch-französischen Studierendengemeinschaft jedoch nicht nur fachliche, sondern auch sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in zwei Ländern", sagt Professor Georg Wenzelburger von der Universität des Saarlandes. "Die grundlegenden Vorlesungen werden durch Seminare begleitet, in denen die Studierenden des Studiengangs gemeinsam lernen und arbeiten."

Der Studiengang bereite auf eine internationale Karriere etwa in grenzüberschreitenden Einrichtungen, in der öffentlichen Verwaltung, in Nichtregierungsorganisationen oder in politischen und wissenschaftlichen Institutionen vor.

Bewerbungen ab sofort möglich

Absolventen erhalten in fünf Jahren vier Hochschulabschlüsse: Neben Bachelor und Master der Universität des Saarlandes werden auch Master und Diplom der französischen Hochschule erworben. Interessierte können sich noch bis 15. Juli bewerben. Französischkenntnisse auf Niveau B2 wird dabei mindestens gefordert.

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