Saarland erhält mehr als 13 Millionen Euro für Flüchtlingseinrichtungen

Für zwei Flüchtlingsprojekte im Saarland erhält das Land nun nachträglich Geld von der EU. Die insgesamt 13,6 Millionen Euro stammen aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds AMIF. Wie dadurch eingesparte Mittel genutzt werden, ist derzeit noch nicht endgültig geklärt.

Für das Containerlager in Ensdorf und die sogenannte Ukrainerstraße in Lebach fließen nun 13,6 Millionen Euro aus einem EU-Fonds ins Saarland.

Flüchtlingsprojekte im Saarland erhalten Zuschuss der EU

Die Ukrainerstraße war für die Bearbeitung der Anträge von ukrainischen Flüchtlingen eingerichtet worden. Das mittlerweile wieder geschlossene Containerlager in Ensdorf mit einer Kapazität von rund 300 Plätzen sollte die Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten entlasten.

Verwendung der eingesparten Gelder bislang unklar

Mit dem Geld aus dem Asylfonds AMIF übernimmt die EU nun rund 65 Prozent der Kosten. Man zeige damit, dass man sorgsam mit den Mitteln des Landes umgegangen sei, so Innenminister Reinhold Jost (SPD).

Wie dadurch eingesparte Gelder nun genutzt werden sollen, steht noch nicht endgültig fest. 

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 13.08.2024 berichtet.

Mehr zum Containerlager in Ensdorf

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.