LSVS kritisiert Gesetzesvorlage
Der saarländische Landessportverband LSVS hat die Gesetzesvorlage zur Neuordnung des Verbandes kritisiert. Präsident Adrian Zöhler bemängelte, dass der sportpolitische Einfluss des Präsidiums stark reduziert werde.
Der Verband befürchtet, dass nach der geplanten Strukturreform des LSVS die Belange des Sports künftig zu kurz kommen. Zu dieser Befürchtung trage bei, dass beim neuen zweiköpfigen Vorstand die ökonomischen Fachkenntnisse hervorgehoben würden. Der LSVS sei jedoch kein Wirtschaftsunternehmen.
Vizepräsident Bodo Wilhelmi sagte, bei einem Sportverband mit 375.000 Mitgliedern müsse neben der ökonomischen die sportliche Fachkompetenz gleichbedeutend berücksichtigt werden.
Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 24.06.2019 berichtet.