Boom beim Jobticket im Saarland

Das Deutschlandticket hat im Saarland zu einem starken Anstieg beim Jobticket geführt. Die Zahl der Abonnements stieg um 45 Prozent auf knapp 8500 Jobtickets. Gleichzeitig bieten deutlich weniger Arbeitgeber im Saarland das Jobticket an.

Vor der Einführung des Deutschlandtickets am 1. Mai 2023 seien im Saarland rund 5850 Jobtickets ausgestellt gewesen, teilte der Verkehrsverbund SaarVV teilte dem SR mit. Inzwischen habe sich die Zahl der Jobticket-Abos um 45 Prozent auf 8500 erhöht.

Gestartet sei der SaarVV im März 2017 mit damals knapp 3500 Jobtickets. Im Dezember hätten insgesamt 165 Unter- nehmen und Behörden ihren Mitarbeitenden ein Jobticket angeboten. Mit Abstand größter Kunde sei die Landesre- gierung mit 1759 Verträgen.

Weniger Arbeitgeber bieten Jobticket an

Während die Zahl der Abos stark gestiegen ist, sank hingegen die Zahl der Arbeitgeber im Saarland, die das Jobticket seit Einführung des Deutschlandtickets anbieten - laut SaarVV von 213 auf 165. Ein Unternehmen müsse nun mindestens 25 Prozent Zuschuss zahlen, die Verkehrsunternehmen gewährten einen Rabatt von 5 Prozent. Diese Änderung der Rahmenbedingungen habe dazu geführt, "das es nun weiniger Firmen , aber mehr Abonnements gibt", teilte der SaarVV mit.

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