Bauwirtschaft blickt auf durchwachsenes Jahr 2023 zurück

Die saarländische Bauwirtschaft zieht eine durchwachsende Bilanz für das ablaufende Jahr 2023. Die Lage in den Ausbaugewerken und auch im Straßen und Tiefbau sei noch zufriedenstellend, heißt es beim Arbeitgeberverband Bau (AGV Bau). Im Wohnungsbau hingegen sei der Auftragseinbruch dramatisch.

Die Bauwirtschaft ist im Abwärtstrend – das dürfte auch 2024 so weitergehen. Diese Bilanz zog der AGV-Bau Saar am Freitag auf seiner Jahrespressekonferenz.

Gegenwärtig zehren die Betriebe noch von einem guten Auftragsbestand, doch das könnte sich spätestens Anfang kommenden Jahres ändern. Gerade im Wohnungsbau sei die Auftragslage inzwischen fast bei Null, das berichtet AGV Bau-Hauptgeschäftsführer Christian Ullrich.

Noch gebe es fast keine Kurzarbeit in den saarländischen Betrieben. Ab kommenden Sommer könnte das jedoch anders aussehen, so Ullrich.

Mittel für Investitionen benötigt

Mit Sorge blicke die saarländische Bauwirtschaft auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Umwidmung des Corona-Sondervermögens. Noch könne man die Folgen nicht abschätzen, so Ullrich. Die notwenigen Mittel für Investitionen, etwa in die Infrastruktur, dürften nicht gestrichen werden. Zu dem benötige man, ähnlich wie die Industrie, schnellstmöglich Planungssicherheit.

Der Arbeitgeberverband Bau hofft drauf, dass der saarländische Transformationsfonds nicht auch noch vor Gericht landet. Denn auch hieraus erhofft man sich Aufträge für die saarländische Bauwirtschaft.

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