Genug Grundwasser im Saarland

Trockene Böden, anhaltende Hitze, Waldbrände. Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer sichtbarer. Da liegt die Frage nah: Geht uns bald das Wasser aus? Eine Untersuchung, die das Umweltministerium am Freitag vorgestellt hat, gibt Entwarnung.

Der Grundwasserspiegel im Saarland bleibt stabil. Das geht aus einer Untersuchung des Umweltministeriums hervor. Derzeit bestehe kein Anlass zur Sorge, sagte Umweltministerin Petra Berg (SPD).

Genug Niederschlag im Winter

Auch wenn die Böden durch zu geringen Sommerregen ausgetrocknet seien, wirke sich das nicht auf den Grundwasserspiegel aus. Für die Neubildung des Grundwassers sind vor allem die Niederschläge in den Wintermonaten wichtig. Diese hätten in den letzten Jahren leicht zugenommen und sollen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in den nächsten Jahren sogar noch ansteigen.

Wie sieht es mit dem saarländischen Grundwasser aus?

Trotz des positiven Befundes wolle man sich aber nicht zurücklehnen, sagte Berg. Man habe keine Glaskugel und bereite sich daher auch auf eine Verschlechterung vor. Dazu erarbeitet die Landesregierung derzeit den „Masterplan Zukunftssichere Wasserversorgung 2040“. Er soll im März kommenden Jahres vorgestellt werden.

Über dieses Thema hat auch die SR 3-Rundschau am 21.07.2023 berichtet.

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