Barke hält sich bei Ford-Verhandlungen weiter bedeckt

Am Wochenende hat es erneut Gespräche mit dem potenziellen Investor für das Saarlouiser Ford-Werk gegeben. Wie es weitergeht, bleibt unklar. Am Dienstag hat sich der Wirtschaftsausschuss des Landtages mit dem Thema befasst.

Man habe sich in einer sehr konstruktiven und wertschätzenden Art und Weise über den Fortgang der Gespräche verständigt, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) dem SR zu zur Situation rund um das Ford-Werk in Saarlouis.

Am Wochenende hatte es erneute Gespräche zwischen dem ungenannten potenziellen Investor, dem Ford-Management und der saarländischen Landesregierung gegeben.

Deutliche Kritik nach Ford-Entscheidung

Er sei zum jetzigen Zeitpunkt der Überzeugung, dass es keinen Sinn mache, Wasserstandsmeldungen abzugeben, ob es einen Erfolg bei diesen Verhandlungen geben könnte oder nicht, teilte Barke am Rande einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Saarländischen Landtages am Montag mit.

Vergangene Woche hatte die saarländische Landesregierung das Ford-Management mit durchaus deutlichen Worten kritisiert. Bezogen darauf betonte Barke am Dienstag, man spüre nun eine Bereitschaft von Ford, sich innerhalb von Grenzen zu bewegen.

CDU kritisiert Barkes Verhandlungsstil

Er habe zumindest einen ganz guten Eindruck vom Umgang zwischen dem potenziellen Investor und Ford, so der Minister weiter. Man habe mehr Verständnis für die jeweiligen Interessen entwickelt.

Um den weiteren Prozess nicht zu gefährden, wird der Name des Investors auch weiterhin nicht genannt. Nach der Ausschusssitzung kritisierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stephan Toscani die Aussagen des Ministers.

Es gebe weder ein konkretes Verhandlungsergebnis noch einen Zeitplan, bis wann ein solches erreicht werden soll. Man gewinne zunehmend den Eindruck, der Wirtschaftsminister verhandele unprofessionell.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 10.10.2023 berichtet.

Wie geht es bei Ford Saarlouis weiter?

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