So geht es für die Ford-Beschäftigten in Saarlouis weiter

Bei Ford in Saarlouis hat am Donnerstag die letzte Betriebsversammlung vor der Sommerpause stattgefunden. Dabei haben die Mitarbeiter erfahren, wie es mit ihnen am Standort weitergeht. Bis 2032 sollen rund 1000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, rund 2500 fallen weg.

Für den Betriebsrat von Ford in Saarlouis ist es eine Punktlandung bei der Verteilung von Personal, das bleibt oder weg geht. Auf die 1000 Jobs im Zukunftsprogramm bei Ford haben sich nur geringfügig mehr Mitarbeiter beworben. Das wurde bei der letzten Betriebsversammlung vor der Sommerpause am Donnerstag mitgeteilt.

Großteil wechselt in Transfergesellschaft

Und nur ein kleiner Teil des Personals, welches bis Ende 2032 im Werk weiterarbeiten will, muss wohl umgeschult werden. Die meisten Beschäftigten haben die nötigen Qualifikationen und werden den gleichen oder zumindest einen ähnlichen Arbeitsplatz erhalten.

Fest steht auch der Fahrplan für die Streichung von rund 2500 Jobs: In mehreren Etappen sollen die Beschäftigten mit einer Abfindung das Saarlouiser Ford-Werk verlassen. Zum 30. Juni dieses Jahres sind schon 650 Menschen gegangen, zum 1. Januar 2025 scheiden noch einmal 370 Personen aus.

So geht es für die Ford-Beschäftigten in Saarlouis weiter

Der überwiegende Teil, voraussichtlich weitere 1500 Beschäftigte, soll im November 2025 in eine Transfergesellschaft wechseln.

Entscheidung nach der Sommerpause

Am Freitag ist der letzte Arbeitstag vor der Sommerpause im Werk in Saarlouis. Wenn sie im August endet, soll festgelegt werden, was zukünftig – wenn die Autoproduktion ausläuft – für Ford noch produziert werden soll. Voraussichtlich werden auch Ersatzteile für andere Standorte hergestellt.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio vom 11.07.2024 berichtet.

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