Saar-Amateurmusiker erhalten Bundesförderung

Aus dem Amateurmusikfonds des Bundes gehen im kommenden Jahr 100.000 Euro ins Saarland. Mit dem Geld soll die Laienszene gefördert werden. Insgesamt erhalten vier Projekte die finanzielle Unterstützung.

Nachwuchssorgen, steigende Energiekosten für die Proberäume und weniger Publikum: Die Amateurmusik hat seit der Pandemie mit vielen Problemen zu kämpfen. Die Bundesregierung hat deshalb den insgesamt fünf Millionen umfassenden Amateurmusikfonds eingerichtet, um die Laienszene zu fördern. 

Finanzielle Hilfe für vier Saar-Projekte

Daraus gehen jetzt 100.000 Euro ins Saarland. Mit gut 10.000 Euro wird der Musikverein Euterpe Hilbringen für ein Projekt unterstützt, das Blasmusik und Hip Hop miteinander verbindet.

Der Rest geht zu rund einem Drittel an den Bund für Zupf- und Volksmusik Saar, sowie an den Bund Deutscher Zupfmusiker und den Bund saarländischer Musikvereine.

"Der Amateurmusikfonds ist eine gezielte Investition in den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft", sagte Christian Petry, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises St. Wendel (SPD). "Ich freue mich, dass auch die saarländische Amateurmusikszene durch den Fonds unterstützt wird."

Umsetzung ab Januar 2024

In Deutschland machen über 14 Millionen Menschen in ihrer Freizeit Musik. Insgesamt 200 Projekte wurden laut Petry bundesweit ausgewählt. Ab Januar 2024 könnten sie mit der Umsetzung starten.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 16.12.2023 berichtet.

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