Saar-Kommunen erhalten Millionensumme für Unterbringung von Geflüchteten

Um die Unterbringung von geflüchteten Menschen besser bewerkstelligen zu können, werden vier saarländische Kommunen mit EU-Fördergeldern unterstützt. Insgesamt werden etwa 1,3 Millionen Euro für Projekte im Saarland bereitgestellt.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellt im Rahmen eines Sonderprogramms Fördermittel zur Verfügung, die Kommunen dabei helfen sollen, Geflüchtete unterzubringen.

Wie das saarländische Innenministerium am Dienstag mitteilte, werden in der Landeshauptstadt Saarbrücken zwei Projekte zur Flüchtlingsunterbringung gefördert: 690.380 Euro sind demnach für die Anmietung von Wohnraum und die Ausstattung mit Möbeln und Elektrogeräten vorgesehen.

408.000 Euro für St. Ingbert

Die Stadt St. Ingbert hat zwei städtische Gebäude zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen eingerichtet und genutzt. Dafür erhält sie aus dem Sonderprogramm rund 408.000 Euro.   

Die Stadt Saarlouis erhält eine Fördersumme in Höhe von rund 79.000 Euro für die Unterbringung von bis zu 27 Geflüchteten im vergangenen Jahr in einem Hotel. Die Gemeinde Nohfelden hat eine Großimmobilie für die Flüchtlingsunterbringung von bis zu 40 Personen angemietet. Dafür fließen laut Ministerium aus dem Sonderprogramm etwa 67.100 Euro.

 „Ich freue mich sehr über die zusätzliche finanzielle Unterstützung aus EU-Mitteln. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass unsere Kommunen nicht nur die dringend benötigte Hilfe bei der Flüchtlingsunterbringung erhalten, sondern auch optimal davon profitieren können“, sagte Saar-Innenminister Reinhold Jost (SPD).

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 07.05.2024 berichtet.

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