Einwegprodukte in saarländischen Behörden bislang erlaubt

Plastikbesteck und -Geschirr oder auch Kaffeekapseln – alles Einwegerzeugnisse, die in Bundesbehörden seit zwei Jahren tabu sind. In saarländischen Behörden sind die klimaschädlichen Produkte allerdings noch erlaubt, ein Verbot ist auch nicht in Vorbereitung.

Bisher sind Einwegprodukte wie zum Beispiel Wegwerfgeschirr oder auch Getränkedosen nur in den Landesbehörden von Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein über sogenannte Negativlisten verboten. Das hat eine Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ergeben.

Verbote derzeit weder in Prüfung noch in Vorbereitung

In saarländischen Behörden hingegen gibt es kein Verbot klimaschädlicher Einwegprodukte. Aus der DUH-Umfrage geht ebenfalls hervor, dass entsprechende Verbote im Saarland zurzeit weder geprüft noch vorbereitet werden. Auch Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt planen derzeit keine Verbote von Einwegprodukten.

Die saarländische Landesregierung erklärte aber, dass eine Kabinettsvorlage zur nachhaltigen Beschaffung momentan intern beraten werde. In Bundesbehörden sind Einweg-Verbote bereits seit über zwei Jahren in Kraft.

Einwegprodukte in saarländischen Behörden bislang erlaubt

Über dieses Thema hat auch "SR info" im SR Fernsehen am 15.08.2024 berichtet.

Mehr zu Einweg-Produkten

Ein Interview mit Brüssel-Korrespondent Samuel Jackisch
Pappe statt Plastik
WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.