Diakonie will Klinikum Neunkirchen doch weiter betreiben

Die Kreuznacher Diakonie will das Stadtkrankenhaus in Neunkirchen nun doch weiter betreiben. Die Verkaufspläne für das Krankenhaus sind laut Träger Vergangenheit.

Lange sah es so aus, dass das Diakonie Klinikum in Neunkirchen verkauft wird. Die Kreuznacher Diakonie suchte nach einem neuen Eigentümer für das Krankenhaus.

Nun teilte der bisherige Träger mit, man werde das Stadtkrankenhaus weiterhin betreiben. Ein Verkauf sei "vom Tisch". Derzeit würden Pläne für ein zukunftssicheres medizinisches Konzept und die bauliche Struktur erarbeitet. Auch eine neue Geschäftsführung wurde vorgestellt.

Ministerium sieht Versorgung gesichert

Das saarländische Gesundheitsministerium teilte mit, man unterstütze die Entscheidung der Kreuznacher Diakonie, das Krankenhaus weiter zu betreiben. Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) sagte: "Damit bleibt die Versorgung vor Ort weiterhin gesichert."

Das medizinische Konzept werde mit Blick auf die Krankenhausreform und den neuen Krankenhausplan entwickelt und solle die gesamte Region im Blick haben. Planerisch und finanziell werde das Land seinen Beitrag dazu leisten.

Auch Neunkirchens Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD) begrüßt die Pläne der Diakonie. Damit bleibe die medizinische Grundversorgung in der Innenstadt erhalten.

Über dieses Thema berichten auch die SR info-Nachrichten im Radio am 28.05.2024.

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