Austauschprogramm der saarländischen und französischen Verwaltungen verlängert

Die saarländische Staatskanzlei und der französische Senat haben für die kommenden drei Jahre ein Abkommen unterzeichnet. Ziel ist es, die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Verwaltungen auszuweiten.

David Lindemann, Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei und Éric Tavernier, Generalsekretär des französischen Senats, haben am Freitag die Verlängerung des Austauschprogramms unterzeichnet. Demnach können auch in den Jahren 2024 bis 2026 deutsche und französische Verwaltungsbedienstete im jeweiligen Nachbarland hospitieren.

Ziel ist es laut Staatskanzlei, die deutsch-französische Zusammenarbeit zu verbessern und die jeweils anderen Verwaltungsstrukturen besser kennenzulernen. „Die deutsch-französische Zusammenarbeit profitiert ganz spürbar von diesem Austausch", so Lindemann. "Wer direkte Erfahrungen im politischen System und den Verwaltungsstrukturen des Nachbarlandes sammeln kann, wird politische Prozesse schneller verstehen und gleichzeitig zielgerichteter an deutsch-französischen Themen arbeiten können."

Hoffnung auf rege Teilnahme

Das Programm war im März 2022 gestartet. Seitdem hatten ein Verwaltungsbediensteter aus dem Saarland und eine französische Verwaltungsbedienstete am Programm teilgenommen. Im Rahmen des Austauschprogramms seien aber bereits einige Themen bilateral bearbeitet worden.

Lindemann und Tavernier hoffen nun auf eine rege Teilnahme am weiteren Austausch.

Über dieses Thema hat auch "aktuell" im SR Fernsehen am 15.12.2023 berichtet.

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