Mitgliederzuwachs bei Bürgerenergiegenossenschaften im Saarland

Die Bürgerenergiegenossenschaften im Saarland haben in den vergangenen Jahren immer mehr Mitglieder gewonnen. Sie konnten einige Projekte umsetzen. Wie aus einer Befragung des SR hervorgeht, sehen sie bei der Politik Licht, aber auch viel Schatten.

Deutliche Fortschritte im Bund, wenig dagegen im Land - so beurteilen die Bürgerenergiegenossenschaften die aktuelle Entwicklung bei der Energiewende. Die Ampelregierung habe die "gesetzlichen Bremsen" teilweise gelöst. Im Saarland gehe es dagegen nicht voran.

Laut Gesetz müssten erneuerbare Energien an erster Stelle stehen. Stattdessen dauerten Genehmigungsverfahren beim Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz aber viel zu lange. Die Bürgerenergiegenossenschaften müssten teils Monate auf Termine warten. In kommunalen Räten würden Klimaschutzprojekte oft parteipolitischen Ränkespielen geopfert.

Bürger-Energie-Genossenschaften verzeichnen Mitgliederzuwachs im Saarland

Bereits mehrere Projekte realisiert

Trotzdem geht es den Bürgerenergiegenossenschaften offenbar gut. Im vergangenen Jahr zahlten sie 3,25 bis fünf Prozent Dividende an ihre Mitglieder aus und realisierten mehrere Projekte. Und: Es gibt offenbar wieder Neugründungsinitiativen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 27.07.2024 berichtet.

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