Bruch meldet erneut Insolvenz an

Die Saarbrücker Brauerei Bruch ist offenbar erneut zahlungsunfähig. Das saarländische Insolvenzgericht in Sulzbach hat am Donnerstag ein entsprechendes Verfahren eröffnet.

Geschäftsführer der Brauerei ist Lukas Bruch, er hatte das Familienunternehmen im vergangenen Sommer übernommen. Zuvor war die Brauerei bereits unter seinem Vater Thomas Bruch als Einzelunternehmer insolvent.

Insolvenz in Eigenverwaltung gescheitert

2020 war es dem Senior nicht gelungen, sie in Eigenverwaltung zu sanieren. Coronabedingt seien die Umsätze eingebrochen, hieß es damals.

Jetzt hat der Insolvenzverwalter Dennis Blank die Geschäfte der Bruch-Brauerei übernommen. Dem SR gegenüber sagte er, er verschaffe sich gerade einen Überblick über die Lage.

Sanierung als Ziel

Der Geschäftsbetrieb werde in vollem Umfang fortgeführt werden, teilte er mit. Die Belieferung der Kunden sei damit sichergestellt. Ziel sei es, das Unternehmen zu sanieren. Laut Blank sind die Löhne der zwölf Mitarbeiter über das Insolvenzeld bis März abgesichert.

Die Bruch-Brauerei war 1702 in St. Johann gegründet worden. Sie ist nach eigenen Angaben das älteste Unternehmen in Saarbrücken und eines der ältesten im Saarland.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 20.01.2022 berichtet.

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