Bruch braut vorübergehend in Kirn

Das traditionelle Gelände der Bruch-Brauerei in Saarbrücken war im Zuge des Insolvenzverfahrens verkauft worden. Deshalb kommen Zwickel, Nauwieser Drittel und Co ab Januar aus Kirn – zumindest vorübergehend.

Das nach eigenen Angaben zweitälteste saarländische Unternehmen wird ab 2023 im Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz produzieren: Die Bruch-Brauerei lagert die Bier-Produktion vorübergehend nach Kirn aus.

Das bisherige Brauerei-Gelände war im Zuge des Insolvenzverfahrens verkauft worden, dort sollen Wohnungen entstehen. Deshalb mache es "wirtschaftlich keinen Sinn, jetzt noch in die Produktionsstätte auf dem Rotenbühl zu investieren", sagte Geschäftsführer Lukas Bruch. Hohe Energiekosten machten den Standort unrentabel. Daher die Verlagerung nach Kirn. Mit der dortigen Brauerei bestehe bereits eine strategische Partnerschaft.

Bruch will im Saarland bleiben

An den Biersorten soll sich dadurch nichts ändern: Gebraut werde nach den traditionellen Rezepten, teilte Bruch mit. Auch der Hofverkauf in der Saarbrücker Scheidter Straße bleibt erst einmal erhalten.

Und auch das Bier soll bald wieder aus dem Saarland kommen. Die Brauerei sucht einen neuen eigenen Standort: Auch die neue Heimat der Bruch-Brauerei wird laut Bruch "auf jeden Fall in der Landeshauptstadt Saarbrücken sein".

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 27.12.2022 berichtet.

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