Saarbrücker Brauerei Bruch muss erneut Insolvenz anmelden

Erneute Insolvenz bei der Bruch: Die ohnehin in Schieflage befindliche Saarbrücker Traditionsbrauerei, die ihr Stammhaus am Rotenbühl Ende des Monats verlassen muss, ist erneut pleite. Wie es jetzt weitergehen soll, ist unklar.

Die saarländische Traditionsbrauerei Bruch aus Saarbrücken ist wieder insolvent. Das hat der Heusweiler Anwalt und Insolvenzverwalter Stephan Hainz dem SR bestätigt. Zuerst hatte die Saarbrücker Zeitung darüber berichtet.

Hainz: noch kein Überblick

Hainz ist nach eigenen Angaben bereits am 15. Juli über seine neue Aufgabe informiert worden. Er müsse sich aber erst noch einen Überblick über die recht komplexe jüngere Geschichte des Traditionsunternehmens verschaffen. Erst dann könne er sagen, wie es weitergeht.

Nach der Insolvenz im Jahr 2018 war die Brauerei Bruch bereits deutlich geschrumpft. 2022 kam es dann zur nächsten Pleite – woraufhin sich Bruch von seinem Stammhaus am St. Johanner Markt und dem Betriebsgelände am Rotenbühl in Saarbrücken trennen musste.

Noch kein neues Gelände

Ende Juli dieses Jahres läuft die Frist ab, bis zu der das Gelände endgültig verlassen werden muss. Laut Hainz hat Bruch aber noch keine neuen Immobilien in Aussicht. Zuletzt hatte die Kirner Privatbrauerei aus dem rheinland-pfälzischen Kirn die Produktion einiger Bruch-Sorten übernommen. Jetzt liegt es an Insolvenzverwalter Hainz, in letzter Sekunde eine Lösung zu finden.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 23.07.2024 berichtet.

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