Arbeitsplätze bei Bosch in Homburg sicher bis 2027

Die Arbeitsplätze für knapp 3900 Beschäftigte bei Bosch in Homburg sind bis Ende 2027 gesichert. Unternehmen und Arbeitnehmervertreter haben sich auf einen Zukunftstarifvertrag verständigt.

Der Wandel hin zur Elektromobilität schürt vor allem bei der Belegschaft bei Bosch viele Sorgen. Nun soll ein Zukunftstarifvertrag mehr Sicherheit bringen – zumindest bis Ende 2027.

Bis dahin sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, bestätigte der Betriebsratsvorsitzende Oliver Simon dem SR. Bisher galt für das Werk in Homburg eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2025.

Keine finanziellen Einbußen für Belegschaft

Entscheidend sei, dass die Beschäftigten keine finanziellen Zugeständnisse machten mussten, sagte Simon. Zudem werde in dem Zukunftstarifvertrag festgeschrieben, dass bei Standortentscheidungen die Arbeitnehmervertreter künftig stärker mit eingebunden werden müssten.

In einem nächsten Schritt sollen nun konkrete Ziele für die einzelnen Standorte für die kommenden Jahre formuliert werden. Der Abschluss des Zukunftstarifvertrags sei nur gelungen, weil die Beschäftigten dafür gekämpft hätten, sagte Simon weiter.

Ende Februar hatte es in Homburg und acht weiteren deutschen Standorten zeitgleich eine Sonder-Betriebsversammlung gegeben. Die Betriebsräte hatten davor gewarnt, dass Bosch Zukunftstechnologien insbesondere im Ausland produzieren lasse und dass durch das Verbrenner-Aus in Deutschland massiv Arbeitsplätze verloren gehen könnten.

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